
Was bei uns im Juni lief
Es geht emsig zu und her auf dem Biohof im Moos! Der Juni ist natürlich für jeden Bauernbetrieb ein wichtiger Monat und wir sind dankbar, dass wir im Juni 2020 viele positive Ereignisse verzeichnen dürfen:
- Bei der Bauplanung geht es mit grossen Schritten vorwärts. Fast täglich sind wir daran Details abzusprechen und zu entscheiden, holen letzte Offerten ein, beantworten Telefonate und haben verschiedene Besichtigungen, damit wir dann im September bereit sind und gut vorbereitet loslegen können.

- Auf den Feldern haben unsere Zivis bei den Zäunen und in den Disteln Vollgas gegeben – dabei ging es darum alte, kaputte Zäune zu erneuern und Stacheldrahtzäune zu ersetzen, sowie die lästigen Disteln zu bekämpfen. Wir sind sehr dankbar für den grossen Einsatz unserer Zivis – nun wird es bezüglich Zivis eine kleine Pause geben, die nächsten kommen dann im Herbst zu uns.
- Weiter haben wir fleissig Holz gehackt, dass wir wieder genügend Schnitzel für den Winter haben, um die Wohnungen auf dem Hof zu heizen. Jährlich brauchen wir etwas über 100 Kubik Schnitzel, um auch an kalten Tagen nicht zu frieren…
- Auf den Feldern wächst so einiges und wir sind dankbar, dass der Regen im richtigen Moment eingesetzt hat. Wir konnten bereits einen ersten Schnitt Futter gewinnen, die Kartoffeln gedeihen schön und auch der Buchweizen wächst schön. Der Buchweizen, den wir dieses Jahr als Versuch anpflanzen, werden wir selber vermarkten. Diese eher alte Kulturpflanze ist im Aufschwung und hat grosses Potenzial, da sie sehr gesund und robust ist. Der Buchweizen ist für Allergiker geeignet, da er glutenfrei ist. In der Küche kann er vielseitig eingesetzt werden, beispielsweise kann man damit Risotto machen, die Kernen beim Salat beigeben, die Kernen mahlen und beim Brot beigeben oder auch Pizokel machen.

- Zu den Tieren: Im Grossen und Ganzen geht es den Tieren gut, bei den Kühen gab es noch einige Kälber, nun wir es dort aber bis in den Herbst eine Pause geben. Kürzlich hatten wir etwas mit einem Marder zu kämpfen, der kürzlich Enten und Hühner gefressen hat, sowie Eier aus Vogelnestern gestohlen hat. Eine Falle ist nun aufgestellt und wir hoffen, dass sich diese Situation so wieder zum Guten wendet. Momentan sind wir daran Hühnereier auszubrüten und freuen uns auf die herzigen “Bibis.” Auch die vom Marder gefressene Ente hinterliess ein Ei, wo der Nachwuchs ebenfalls bald da sein sollte.
- Und zum Schluss ein Tipp aus dem Hofladen: Wir haben wunderschön Kirschen zu verkaufen – schau doch einmal bei uns vorbei!
Vielen Dank für dein Interesse und bis bald!

(Weiter Bilder gibt es wie immer in der Fotogalerie).